Eine Folge der Arbeit im Heimbüro ist, dass eine steigende Zahl von Unternehmen inzwischen weniger Büroarbeitsplätze als -angestellte hat. Für viele Unternehmen wäre es also gar nicht möglich, alle Mitarbeiter gleichzeitig ins Büro zu holen. Fachleute des McKinsey Global Institute schätzen, dass der Bedarf an Büroflächen bis 2030 in sieben der neun untersuchten Städte sinken wird – so in München um 16 Prozent, in Schanghai um 14 Prozent und in San Francisco sogar um 20 Prozent.
Zugleich werde die Qualität des Büros „immer wichtiger“, hält Stephan Kippes, Marktforscher beim Immobilienverband Deutschland Süd, fest. Gut ausgestattete Büros sind nach Kippes’ Einschätzung in Zeiten steigenden Fachkräftemangels ein wichtiger Faktor, um begehrte Arbeitskräfte zu halten. „Das Büro muss mehr sein als ein überdachter Schreibtisch“
Bin gerade in einen full-remote, mit Möglichkeit auf shared space, Job gewechselt und bin echt froh darüber. Firmen die so aufgestellt sind haben auch ganz andere Prozesse und arbeiten anders zusammen als diese „es gibt pro-forma 2 Homeoffice-Tage sonst bewirbt sich gar keiner mehr, aber eigentlich können wir so gar nicht arbeiten“ Unternehmen.
Mir persönlich gefällt es flexibel zu sein von wo aus ich arbeiten kann und werde wohl im besten Fall nie wieder in eine so konservative Firma gehen müssen. Zukünftiges Ziel beim Jobwechsel immer shared space ohne Anwesenheitspflicht. Ich weiß selber wann ich wohin muss und wann ich remote arbeiten kann. Finde die Entwicklung in die Richtung gut, gibt einige Vorteile: Nicht genutzte Büros werden hoffentlich wieder Wohnraum; Im Sinne der Umwelt; Zeit und Geldersparnis…
Wer hätte damals gedacht das Humboldt mit seinem “wo ich will, wann ich will” so der Zeit voraus war?
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