Dass Mikroplastik im Salz ist, hat das Umweltbundesamt schon 2021 festgestellt. 19 von 20 Proben waren damals belastet. In welchem Salz Mikroplastik ist, das haben Konsument*innen nicht erfahren. Deshalb hat die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch das selbst in die Hand genommen und gängiges Speisesalz aus österreichischen Supermärkten auf Mikroplastik-Verunreinigungen testen lassen. Die Ergebnisse ernüchtetnd.
Es macht mich immer wieder traurig das aus öffentlichen Geldern keine öffentlichen Daten entstehen die frei zugänglich gemacht werden. Dass ein Amt herausfindet dass etwas mit Plastik verunreinigt ist, aber keine Markennamen mit entsprechenden Messwerten veröffentlicht ist einfach nicht dem öffentlichen Interesse folgend.
Denk doch mal an die Wirtschaft! /s
An diesem Punkt kann man ja eigentlich nur noch darauf hoffen, dass wir uns ‘gut microbes’ zulegen die Plastik essen…
Die mit Abstand höchste Menge an Mikroplastik haben wir im gemahlenen Kotányi Meersalz gefunden. Der Grund: Das Plastikmahlwerk der Verpackung.
Das ist schon echt unnötig.
In drei von fünf Steinsalz-Proben wurden keine Mikroplastik-Teilchen nachgewiesen. In drei von fünf Steinsalz-Proben wurden keine Mikroplastik-Teilchen nachgewiesen.
Ist schon erschreckend, dass die Hersteller es nicht einmal im Salzbergbau schaffen, das Salz nicht zu verunreinigen. Da braucht man sich dann auch nicht mehr darüber zu wundern, dass die Meere komplett voll sind mit dem Scheiß …
