Man sei “bestrebt, das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen”. Vom “Aufbau einer intelligenten Cloud-Infrastruktur” bis zu “Cybersicherheits- und KI-Anwendungen” – “unser Ziel ist es, Ihnen eine integrierte Welt digitaler Innovationen vor die Haustür zu bringen”.
Diese Ausführungen liest man auf der Website vom Aramco Digital, einem Tochterunternehmen des staatlichen saudi-arabischen Ölriesen Saudi Aramco, gegründet im Jänner dieses Jahres. Die Mittel für die digitale Transformation dürften dort jedenfalls zur Verfügung stehen: Mit einem Marktwert von rund 2,3 Billionen Euro war Saudi Aramco im Jahr 2022 das zweitwertvollste Unternehmen der Welt hinter dem US-Konzern Apple.
Ehm.
Margarete Schramböck. Die ehemalige Telekom-Austria-Managerin war 2017 als Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin ins Regierungsteam des damaligen Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) geholt worden und erhielt den Job auch unter Türkis-Grün wieder. Für viel Kritik sorgte unter anderem ihr gescheitertes Projekt “Kaufhaus Österreich”.
- Dass jemand, der Kaufhaus Österreich in seinem Lebenslauf stehen hat, noch einen Job in der Branche bekommt wundert mich - Unternehmensberatungen von oder mit ehemaligen Amts- beziehungsweise Mandatsträger:innen bieten bestimmt überdurchschnittlich häufig wertvolle Dienstleistungen am Markt an: Kontakte, Einfluss und Eingeweihten-Informationen. Deren Wert wird mit Sicherheit als sehr hoch betrachtet. 
- wie man das gemeine Fußvolk am unauffälligsten verarscht, ist ein durchaus gefragter Skill in staatsnahen Unternehmen, denke ich 
 
- Ha! Die Österreicher wieder. Erst Politiker und dann ohne mit der Wimper zu zucken rüber zur menschenrechtsverachtenden Fossillobby. Kannste dir nicht ausdenken. - Was? Wer ist Gerhard Schröder? Nie gehört… 
- Die haben ja vor ca 10 Jahren einen der größten cyberattacks überhaupt erlebt, da holt man sich natürlich die kompetentesten Köpfe der Branche! 




